Marktbeben – Warum Facebook- und Instagram-Anzeigen jetzt nicht mehr funktionieren

Mit dem Update zum 07.12.2021 hat Facebook zahlreiche Neuerungen an den Start gebracht, die vor allem in Richtung Antidiskriminierung zielen. Insbesondere für Werbetreibende haben sich hiermit wesentliche Änderungen ergeben, was z. B. die Targetierbarkeit von Anzeigen und Kampagnen angeht. So kann Werbung über Facebook und Instagram künftig nicht mehr so präzise an die Zielgruppen ausgespielt werden, wenn es an der nötigen Kompetenz sowie fundierter Branchenkenntnis mangelt.

Die Schwierigkeiten, die damit einhergehen, sind bereits jetzt spürbar: wer bei seiner digitalen Recruiting-Strategie bisher lediglich auf generische Social-Media-Aktivitäten setzt und seine Werbung mehr oder weniger nebenbei laufen lässt, dürfte schon festgestellt haben, dass Anzahl und auch Qualität der Anfragen deutlich eingebrochen sind. Der Grund liegt auf der Hand: ohne die Möglichkeit, Anzeigen nach engmaschigen Kriterien hinsichtlich Alter und Interessen präzise zu targetieren, landet die Werbung schlichtweg bei den falschen Personen! Das kann man nur kompensieren, wenn man seine Zielgruppe genau kennt und weiß, wie man sie mit den verbleibenden Tools und Möglichkeiten erreicht und vor allem auch anspricht. Auf der Suche nach gutem Personal über digitale Rekrutierungsmaßnahmen sind Kompetenz und Erfahrung also schlagartig um ein Vielfaches wichtiger, als sie es noch im Sommer 2021 waren.

Gleichzeitig zeigt der Richtungswechsel bei Facebook auch einen Trend auf, den man im Blick halten sollte: mehr Sicherheit und Datenschutz für Nutzer bedeuten zugleich anspruchsvollere Bedingungen für Werbetreibende. Wer also auch in Zukunft die bewährten Pfade des Digital Recruiting nutzen will, um damit zuverlässig Bewerbungen zu generieren, der sollte künftig noch mehr auf Experten mit fundierten Branchenkenntnissen setzen.